Das Besondere an unserem Projekt:
Auf unserem kleinen Schulgartengrundstück sind im Laufe der Jahre vielfältige Lebensräume für Tiere entstanden. Bei der Anlage und Pflege orientieren wir uns am Hortus-Konzept nach Markus Gastl und arbeiten in einer Ertragszone, pflegen zahlreiche Magerflächen mit einheimischen Pflanzen und bewundern einheimische Sträucher und ihre Früchte in der Pufferzone.
In der Pflege der Biotope sowie des Gemüsegartens sind die Kinder der dritten und vierten Klasse über eine Arbeitsgemeinschaft Schulgarten eingebunden. Neben eigenen Früchten entdecken sie immer wieder die Vielfalt der einheimischen Tierwelt: Im Teich Molche und Libellenlarven, auf den Trockenflächen Wildbienen, Wanzen und Käfer und im Beet immer wieder Regenwürmer und Tigerschnegel.
Auch ein Igel hat uns schon besucht und bekam im letzten Jahr einen eigenen Unterschlupf. Im aktiven Umgang, Säen, Pflegen und Ernten lernen die Kinder Achtsamkeit und Respekt vor der Natur und erfahren, was jeder Einzelne tun kann, um die Artenvielfalt zu erhalten.
So pflanzten die Schülerinnen und Schüler ein Schattenbeet unter der großen Eiche, das ausschließlich mit einheimischen Stauden bestückt wurde. Molche, Frösche und Libellenlarven im Teich werden gezählt und gepflegt, ein eigener Eidechsenhügel wurde erst im letzten Jahr angelegt. Oft sitzen die Kinder auch einfach nur auf den großen Steinen im Magerbeet und schauen auf Vielfalt aus Sträuchern und Stauden um sie herum. Dass sie das Sandarium nicht betreten dürfen, respektieren alle – schließlich wohnen da im Boden Wildbienen!
Hierfür möchten wir die Spende im Rahmen des Projektes einsetzen:
Sowohl im Pausenhof als auch in unserem „Vorgarten“ fehlen noch bienen- und kinderfreundliche Sträucher. Mit einer Spende können wir hier einen neuen Naturraum schaffen, Pflanzen kaufen und gemeinsam einsetzen!
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