Das Besondere an dem Projekt:
Die Umwandlung einer Rasenfläche in eine Blumenwiese ist sicherlich eine nicht selten durchgeführte und aber effektive Maßnahme, wenn es darum geht positives in der Umwelt zu verändern. Die Pläne hierzu entstanden schon bei Umbaumaßnahmen am Gebäude. Durch die Erweiterung der Speisesäle wurde die angrenzende Rasenfläche zur Baustelle und die anstehende Humusschicht dafür abgetragen. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, nach Abschluss der Baumaßnahmen einen abgemagerten Oberboden aufzutragen. Die ursprünglich angedachte Ansaat durch möglichst viele Kinder aus unterschiedlichen Klassen verzögerte sich durch die Schulschließung ein weiteres Mal. Interessanterweise entwickelte sich nach Abschluss der Bauarbeiten ein „wilder Rasen“ mit unterschiedlichen Gräsern, jedoch kaum natürliche Wildblumen mit Blühcharakter. Hier wäre eine unbeeinflusste natürliche Langzeitentwicklung mitzuverfolgen ein lohnender Gedanke gewesen, die „beschleunigte“ Variante mit der Aussaat von Wildblumensamen, die schließlich kurz vor den Pfingstferien durchgeführt wurde, versprach einen sichtbaren Vorher-Nachher-Effekt, an dem sich die Schüler*innen eben auch direkt beteiligen konnten. Die Weidenberger Schule ist eine Ganztagesschule, in der täglich über 550 Gerichte zubereitet und zum größten Teil vor Ort in den Speisesälen verzehrt werden. Durch den Neubau sind darin große raumhohe Fenster entstanden, die einen wunderbaren Ausblick in die Umgebung ermöglichen – man isst quasi im Freien. Dieses Umfeld ökologisch so umzugestalten, dass ein Nutzen für Flora und Fauna für die Mensagäste täglich direkt sichtbar wird, darin lag und liegt eine besondere Chance des Projektes.
Hierfür soll die Spende im Rahmen des Projektes eingesetzt werden:
Anschaffung und Bau von Hochbeeten mit Insektennährpflanzen, die neben der Wildblumenfläche angesiedelt werden.
Finanzierung von weiteren Umwandlungen von Rasenflächen in Blumenwiesen im Schulgelände.
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