Das Besondere an dem Projekt:
Der Wahlkurs Sportklettern soll interessierten Schülerinnen und Schülern die Faszination und Vielfältigkeit des Klettern aufzeigen und die grundlegenden Dinge für ein sicheres Klettern vermitteln.
Die Schüler des Einzugsgebiets unseres Gymnasium kommen zum Großteil aus der Fränkischen Schweiz. Hier hat der Klettersport am Fels mit der „Rotpunkt-Bewegung“ durch Kurt Albert Geschichte geschrieben. Später folgten Meilensteine der Klettergeschichte mit z.B. der Route „Action directe“ durch Wolfgang Güllich, der weltweit ersten Routen im elften Schwierigkeitsgrad. Die Fränkische Schweiz ist bis heute das größte und populärste Klettergebiet Deutschlands und aus aller Welt reisen die besten Felskletterer an um sich hier an den Testpieces und Klassikern zu versuchen.
Unsere Schule möchte die teils stark ausgeprägte Natur- und Heimatverbundenheit unserer Schülerinnen und Schüler stärken und fördern. Hierzu gehört auch, die attraktiven regionalen Gegebenheiten aufzuzeigen und den Schülerinnen und Schülern zugänglich zu machen.
Im Kurs erlernen sie alle nötigen Fertigkeiten und Techniken, die ein sicheres Klettern ermöglichen. Vom Einbinden und Bedienen des Sicherungsgeräts bis hin zum sicheren Ablassen und Halten von Stürzen.
Neben der sportlichen Herausforderung kommt hier auch besonders der soziale und partnerschaftliche Aspekt zum Tragen. Jeder trägt Verantwortung für sich selbst und seinen Kletterpartner.
In der Fränkischen Schweiz sind sehr viele Erstbegehungen vor allem durch Einheimische entstanden und in den Top 100 der schwierigsten Routen sind fast nur gebürtige Franken zu finden. Wer weiß, vllt entdeckt hier jemand sein Talent und eine neue Leidenschaft und folgt den groß gewordenen Namen nach.
Hierfür soll die Spende im Rahmen des Projektes eingesetzt werden:
Die Spende soll für den Besuch von regionalen Kletterhallen verwendet werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen somit kostenneutral die Möglichkeit haben anzureisen und ohne Eintrittskosten in unterschiedlichen Hallen zu klettern.
Zudem soll neues Material angeschafft werden.
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