Das Besondere an dem Projekt:
Obwohl unsere Einrichtung mitten in der Stadt in einem dicht bebauten Wohnviertel ist, sollen bereits die Krippenkinder den Wald mit all seinen Besonderheiten erfahren und erleben dürfen. Wir wollen so die Liebe zur Natur fördern und mit den Kindern einüben, wie man sich in der Natur richtig verhält.
Deshalb wollen wir mit den „Großen“ einmal in der Woche einen Tag im Wald verbringen.
Sie lernen, sich auf dem unebenen Untergrund sicher zu bewegen und Hügel zu erklimmen und rutschen mit viel Spaß auf der „Waldrutsche“. Sie erfahren, wie der Wald und die dortigen Pflanzen riechen und aussehen. Sie erleben Tiere, beobachten Insekten, Eichhörnchen, Vögel. Sie erleben die Veränderung der Natur mit den Jahreszeiten, sind bei unterschiedlichen Wetterbedingungen draußen. Sie beschäftigen sich ohne Spielzeug bzw. suchen sich ihr „Spielzeug“ selbst. Sie respektieren die Nistplätze und den Unterschlupf von Wildtieren, lernen, welche Beeren essbar sind und dass man sie am besten nur sammelt und zuhause wäscht und leckeren Kuchen oder Marmelade daraus herstellen kann.
Sie vespern in freier Natur, nehmen allen Müll wieder mit und hinterlassen den Picknick/Spielplatz so, wie sie ihn angetroffen haben.
Hierfür soll die Spende im Rahmen des Projektes eingesetzt werden:
Um mit den (kleinen) Kindern möglichst zeitsparend in den Wald zu kommen, brauchen wir die Beförderung mit einem Kleinbus. Wir kooperieren dabei mit dem Fahrdienst einer benachbarten Schule für Kinder mit Handicap. Dieser holt uns ab, fährt uns in den Wald und holt uns von dort auch wieder ab. So können die Kinder in der gewohnten Umgebung ihren Mittagschlaf halten und dann von den Eltern in der Einrichtung abgeholt werden. Das verhindert, dass viele Eltern mit dem Auto zum Abholen fahren müssen.
Für den Transport fallen Kosten an.
Damit auch die Kinder mitfahren können, deren Eltern kein Auto und somit auch keinen Kindersitz fürs Auto haben, möchten wir einige Autositze anschaffen, die wir dann den Eltern zur Verfügung stellen können. Außerdem soll jedes Kind eine Becherlupe bekommen.
Damit wir die Kinder im Wald gut betreuen können und auch die Gruppe, die in der Einrichtung bleibt, 2 pädagogische Fachkräfte hat, brauchen wir für diesen Tag eine zusätzliche Betreuungskraft.
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