Das Besondere an dem Projekt:
Die Lesewoche ist ein außerschulisches Bildungsangebot für Kinder mit Flucht- und Migrationsgeschichte, deren Eltern über geringe Deutschkenntnisse verfügen. Ihre Lesekompetenzen und der Zugang zur deutschen Sprache werden verbessert und gefördert durch das kreativ gestaltete und pädagogisch konzipierte Angebot in den Ferien.
In einer gemütlichen und entspannten Atmosphäre treffen sich die Teilnehmer:innen in einer kleinen Gruppe von 7-10 Kindern und lesen gemeinsam die Reihe der Oskar-Band Romane. Diese spielen hauptsächlich im Mittelalterlichen Nürnberg und haben dadurch auch einen regionalen Bezug. Reihum liest jeweils ein Kind, je nach Fähigkeit, ein paar Zeilen, einen Abschnitt oder mehrere Seiten, laut für die anderen Kinder vor. Während des Vorlesens sitzt das Kind auf dem kunstvoll geschmückten Lesethron (daher „Lesekönig:innen“). Unterstützt werden sie dabei von einer Fachkraft, die auf die Fähigkeiten und auch die Schwächen der jeweiligen Kinder eingeht und sie entsprechend fördert.
Am Ende jeder Leseeinheit erzählen die Kinder gemeinsam die jeweiligen Abschnitte nach und können offene (Verständnis-) Fragen klären. Diese Einheit stärkt das Leseverständnis und soll gleichzeitig den Zugang zu der Geschichte erleichtern.
Am Ende der Lesewoche sind Ausflüge nach Nürnberg geplant, um die Orte zu besuchen die in der Geschichte eine Rolle gespielt haben:
Die Kaiserburg, die Felsengänge, die Lochgefängnisse und das Spital stehen auf dem Programm
Bei diesem Projekt geht es neben der Förderung der deutschen Sprache und der Lesekompetenzen auch darum, die Begeisterung am Lesen zu wecken und die Phantasie der Kinder anzuregen – Spannung und Spaß werden hier ganz groß geschrieben.
Hierfür soll die Spende im Rahmen des Projektes eingesetzt werden:
Für Bücher, Ausflüge und Stadtführungen.
Für Preise nach erfolgreicher Teilnahme an den Angeboten (Bücher, Büchereiausweise etc.).
Für Verpflegung während den Lesewochen.
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