Das Besondere an dem Projekt:
Ehrenamt für Chancengleichheit und gelingende Integration!
Was möchte ich einmal werden? Und wie komme ich da hin? Diese Fragen sind gar nicht so leicht zu beantworten, sind aber essentiell, wenn es um die eigene Zukunft geht. Hier kommt das Projekt „Intensive Ausbildungsvorbereitung – IAV plus“ ins Spiel. Der Jugendemigrationsdienst unterstützt und begleitet mit diesem Projekt junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 15 bis 25 Jahren auf ihrem Weg zum Ausbildungsplatz UND darüber hinaus.
In verschiedenen Modulen – den IAV-Bausteinen – werden die jungen Menschen intensiv und individuell auf die Ausbildung vorbereitet. Die Besonderheit und zugleich zentrales Element des Projektes, sind die ehrenamtlichen Job-Paten*innen. Sie bieten regelmäßig schulisch-berufliche Einzelförderung und unterstützen individuell im sprachlichen und sozialen Bereich. Die 10 – 13 Ehrenamtlichen aller Altersklassen werden regelmäßig geschult und können sich in Netzwerktreffen regelmäßig austauschen.
Noch dazu werden die Teilnehmer mit Ausbildungsbeginn nicht im Stich gelassen: Damit die jungen Menschen die Ausbildung erfolgreich abschließen, begleiten sie die Job-Paten*innen bei Bedarf auch während der Ausbildung weiter.
Ohne das hohe Engagement der Ehrenamtlichen, die kontinuierliche Förderung und intensive, individuelle Begleitung wäre das Projekt so nicht möglich! „IAV Plus“ leistet einen wichtigen Beitrag zu mehr Chancengleichheit und einer gelingenden Integration für junge zugewanderte Menschen in unsere Gesellschaft.
Die IAV-Bausteine:
• soziales Kompetenztraining
• berufsorientierter Deutschkurs
• Berufsfindung und Bewerbungstraining
• Jobpatinnen und Jobpaten
Zielgruppe: Zugewanderte junge Menschen, die
• entweder die 9. oder 10. Klasse einer Regelschule
• oder eine Berufsintegrationsklasse besuchen
• oder beim Bildungszentrum den Mittelschulabschluss oder „Quali“ erreichen wollen.
Ca. 15 Personen nehmen pro Jahr an der Maßnahme teil.
Hierfür soll die Spende im Rahmen des Projektes eingesetzt werden:
Die Spende soll für Kosten, die durch externe Referenten, Arbeitsmaterialien, Raummiete und Fahrkosten im Rahmen des Projekts entstehen, verwendet werden.
Erhöhter Förderbedarf besteht vor allem bei jungen Migranten*innen mit Deutschdefiziten und/oder schlechtem Schulabschluss, mit ungenügender Ausbildungsreife und vor allem bei Unterstützungsbedarf während der Ausbildung.
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