Das Besondere an dem Projekt:
50 Jahre RSE – 50 Jahre gelebte Vielfalt
Ein Jubiläum, das verbindet: Circus Blamage an der Staatliche Realschule Elsenfeld
2021 ist das Jahr, in dem die Staatliche Realschule Elsenfeld 50 Jahre alt geworden ist. Seit 50 Jahren steht die Schule für Vielfalt, für gelebte Inklusion und Integration. Unsere Schülerinnen und Schüler sprechen mehr als 30 Sprachen, haben die unterschiedlichsten Hintergründe und doch eines gemein: Sie lernen, lachen und erleben gemeinsam, sie leben ein alltägliches Miteinander, an das alle so sehr gewöhnt haben, dass die Normalität der Vielfalt für viele schon gar kein besonderes Herausstellungsmerkmal der Schulfamilie der RSE ist.
Die RSE ist überall präsent: bei Aktionen #Wir sind bunt, bei Spendenaktionen für unsere Partnerschule in Njombe / Tansania, bei Projekten gegen Rassismus und für Toleranz. Die Zusammenarbeit mit anderen Schulen und Schulformen ist uns wichtig, dafür sind wir „Feuer & Flamme“.
Zugegeben: Corona hat uns für ein Jahr leicht ausgebremst, hat uns aber auch die Zeit gegeben, kurz innezuhalten und uns darauf zu konzentrieren, was wirklich zählt: Bildung ist mehr als nur das Aufholen des versäumten Stoffes und die reine Vorbereitung auf Prüfungen, die Erziehung zu einem offenen und mündigen Menschen bedarf weitaus mehr. Also haben wir die Zwangspause als kurze Verschnaufpause genutzt und starten mit vollem Elan in ein Jahr, das wir feiern wollen.
Auftaktveranstaltung hat das zweiwöchige Zirkusprojekt unter Leitung von Konrektor Rainer Schäfer in Zusammenarbeit mit dem Circus Blamage zu Beginn des Schuljahres 2021/22 gebildet. Im Circus Blamage hab Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu kommen. Ziel der Circusarbeit ist gelebte Inklusion: den Alltag und das Training gemeinsam meistern und so von- und miteinander lernen.
Hierfür soll die Spende im Rahmen des Projektes eingesetzt werden:
Nicht nur Künstler können Kunst machen – jeder Mensch ist ein Künstler.
Der Circus Blamage will gemeinsam mit Kindern eine kindgerechte Kunstform entwickeln. Dabei sind die Kinder keine passiven Zuschauer, sondern selbst Kunstschaffende. Die Kinder zeigen hierbei sich und der Welt, was sie beschäftigt und was sie können. Der Phantasie und Kreativität sind beim Entwickeln eines Circusprogramms keine Grenzen gesetzt. So wächst jedes Kind in und an seiner Aufgabe.
45 Kinder aus der RSE, dem JEG und natürlich der Richard-Galmbacher-Schule haben am 25. September zwei hervorragende Zirkus-Vorstellungen anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Realschule Elsenfeld präsentiert. Zweimal waren knapp 200 begeisterte Zuschauer im Zelt, um die Vorführungen zu sehen, anzufeuern und großen Applaus zu spenden.
Wir wollen mehr! Projekte wie diese sind unersetzlich, aber kosten Geld. Spenden und Wettbewerbe wie „Sparda macht’s möglich“ können und dabei helfen.
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