Das Besondere an unserem Projekt:
In diesem Jahr haben wir verstärkt die neuen Medien mit in unsere Theaterarbeit eingearbeitet und hierzu braucht es oftmals helfende Hände, die dann Ideen umsetzen können. Technik und Co. spielen eine immer größere Rolle, gerade bei aktuellen Inszenierungen, wir müssen uns also stetig weiterbilden.
Diesmal steht hierfür Brechts „Episches Theater“ ganz im Vordergrund – es wird bewusst darauf verzichtet, den Zuschauer mit ins Geschehen einzubinden – es wird durch verschiedene Elemente unterbrochen. So zum Beispiel dadurch, dass es ein Stück im Stück ist. Das Publikum ist bei uns gerne eingeladen mitzudenken und sich so ein ganz eigenes Bild zu machen. Mit diesem Projekt bekommen die Schüler einen Einblick in verschiedene Formen, Theater auf die Bühne zu bringen. So spielen wir ausschließlich mit weißen Papphockern auf einer schwarzen Bühne. Nichts soll vom Geschehen ablenken. Das Hauptaugenmerk liegt bei den Protagonisten. Auch die Theorie spielt eine Rolle, denn ohne Fachwissen kann der Inhalt so nicht transportiert werden. Es geht nicht darum, Szenen abzubilden, sondern diese zu hinterfragen und entsprechend zu interpretieren. Theater ist nicht einfach Text auf der Bühne aufsagen! Das wäre ja viel zu einfach und auch nicht glaubwürdig. Erst das Konzept mit vielen eigenen Ideen – auch die der Schüler – machen ein Schauspiel daraus.
Hierfür möchten wir die Spende im Rahmen des Projektes einsetzen:
Sollten wir eine Spende erhalten, würden wir diese dazu verwenden, an einem Workshop teilzunehmen, bei dem wir noch mehr darüber lernen, wie Theaterstücke auf der Bühne umgesetzt werden können. Toll wäre es auch für uns zu sehen, wie andere Theatermacher epische Elemente umsetzen.
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